An alle Kaffeefans [Update]

Bei einem kleinen Streifzug durch die Sphären der digitalen Werbung ist mir folgendes Angebot aufgefallen. Auf den ersten Blick werdet ihr euch sicher fragen, was will er wohl damit andeuten! Ganz einfach: Eine weitere kleine Recherche auf diversen Preisvergleichssuchmaschinen (übrigens ein gutes Hangman-Wort) hat ergeben, dass der Preis aktuell ca. 150 Euro unter dem „normalen“ Verkaufspreis liegt.

[UPDATE] Zumindest die Anzeige ist auf der Homepage nicht mehr sichtbar, ich weiß aber nicht, ob es die Maschine dennoch im Laden zu kaufen gibt. Hinweise gerne in den Kommentaren! [/UPDATE]

Wer sich also in naher Zukunft einen neuen Kaffeevollautomaten zulegen möchte sollte hier zugreifen. Es ist zwar keine Jura, aber auch da gibt es ein gutes Angebot beim aufgeführten Händler: Eine Jura Impressa C5 für 599 Euro, wobei da aber die Onlinepreise stark wanken und es das Modell auch billiger gibt.

Und nein, ich bekomme kein Geld für diesen Beitrag 😉

Datenschutz und so

Der ein oder andere hat sicher letztens in der neuen ZDF Zoom Sendung den Beitrag zu „Hilfe, ich bin nackt“ gesehen. Ich würde euch ja gerne den Link dazu zeigen, aber ihr wisst ja, öffentlich-rechtlich und so, also nur sieben Tage im Internet zu sehen. Daher verweise ich lieber auf den Podcast-Channel, z.B. bei iTunes. Einfach nach ZDF Zoom suchen und ihr könnt euch den fast 30 Minuten langen Beitrag anschauen.

Zusammengefasst: In dem Beitrag geht es darum, wie freizügig wir uns im Internet bewegen. Angefangen bei Facebook. 20 Millionen deutsche User gibt es mitlerweile, also jeder vierte im Bunde ist angemeldet. Ob er nun aktiv oder passiv das virtuelle Leben betreibt, sei dahingestellt. Wichtig war es der Redakteurin zu zeigen, wie die User mit ihrer Privatsphäre umgehen. Bilder der letzten Party sind keine Seltenheit mehr. Betrunkene Menschen gehören demnach der Tagesordnung an. Doch was kann man mit legalen Mitteln alles mit nur einem Namen herausfinden?

Als Versuchsperson durchleuchteten sie einen neuen Facebookfreund von Sabrina Hermsen. Thomas Praus war dann auch schon schnell ausfindig gemacht. Selbst brachte er am gleichen Tag, außerhalb der Sendung, noch einen Blogartikel online, in dem er das Thema nochmal ansprach; aus seiner Sichtweise.
Hendrick Speck, der digitale Profiler, durchleuchtete nun die Testperson und stellte alle Informationen, die er herausfinden konnte, offline, wie in einem Kriminalfall, mit Karten und ausgedruckten Bildern, an einer Wand dar. Von Thomas Adresse, die eben jeder Betreiber einer Internetseite angeben muss (auch ich) über seine Hobbies, sein genaues Geburtsdatum bis hin zu Bildern seiner Eltern; alles im Internet legal abrufbar.

Gegen Ende der Sendung wurde er dann auch informiert, was alles über ihn gefunden wurde. Ich fande es echt positiv, wie er damit umging. Kein „Oh, wo habt ihr das alles her?“, sondern „Ja, das weiß ich, das habe ich alles online gestellt!“. Als Internetnutzer, und das brachte Sascha Lobo mal sehr genau auf den Punkt, muss man sich dessen bewusst sein, alles was man hochlädt, sei es eine Textnachricht oder ein Bild, sollte so formuliert sein, dass es auch auf der Titelseite einer Tageszeitung gedruckt stehen könnte.

Vor ein paar Monaten habe ich schon einmal einen Beitrag über Datenschutz geschrieben. Und auch heute appelliere ich wieder: Wer „dabei“ sein möchte, aber Angst um seine Daten hat, der kann sich das Ganze auch erst einmal mit einem Testaccount anschauen. Eine neue E-Mailadresse bekommt man überall und auch kostenlos. Hat man sich dann mit allen Datenschutzeinstellungen ausgiebig beschäftigt, kann man sich erneut anmelden, oder man stellt den Testzugang als vollwertigen Account um. Des Weiteren gibt es auch schon viele Tipps im Internet, wie man sich am besten vor der eigenen Entblößung schützen kann. Die Suchmaschine deines Vertrauens hilft dir da sicher weiter!

Als großes Problem sehe ich aber noch in der jüngeren Generation an. Wie früher z.B. mit Markenklamotten, gehört man heute nicht zur Gruppe, wenn kein bestimmter Account in einem Social Network vorhanden ist. Terminabsprachen, Treffen, Diskussionen, alles wird meist nur noch online abgesprochen.
Um aber auf das eigentliche Problem zurück zu kommen: Setzt mal einen 13 jährigen vor die Datenschutzeinstellungen von Facebook und sagt ihm, er soll binnen einer Stunde sein Profil so abschotten, dass die Informationen nur seine Freunde sehen können, alle anderen Besucher aber nicht. Man wird höchstwahrscheinlich mit großen fragenden Augen angeschaut. Auch wenn seitens Facebook schon vieles einfacher wurde, für die Neuankömmlinge ist es trotzdem noch viel zu viel und zu missverständlich! Und dann kommt noch hinzu: Wer möchte sich schon im Datenschutzdschungel rumdrücken, wenn es auf der Startseite so viel Neues zu entdecken gibt, Freundschaftsanträge bestätigt und die neuen Bilder noch schnell online gestellt werden müssen.

Wer aber auf Nummer sicher gehen möchte und wissen will, was man über einen im Internet finden könnte; nichts leichter als das: Egosurfing. Den eigenen Name in einer Suchmaschine eingeben und die Resultate durchforsten. Wem Google zu viel ausspuckt, ist vielleicht mit 123People oder Yasni besser beraten.

Abschließend noch ein Zitat von Lutz Zacharias vom Standesamt Köln: „Das Internet ist ein rechtsfreier Raum – das weiß auch jeder, der mit dem Internet zu tun hat!“

Time-lapse your demo

Aus aktuellem Anlass möchte ich euch folgendes Video nicht vorenthalten. Die Idee dazu kam von Pascal Tannich, der nebenbei noch Online Journalismus in Dieburg (so ein kleiner Ort bei Darmstadt) studiert. Bepackt mit drei Videokameras und mächtig viel Zeit begab er sich mit einer befreundeten Familie nach Neckarwestheim um das Video zu drehen. Den eigens dafür komponierten Soundtrack schrieb sein alter Klassenkamerad: Cop Dickie.

(Zu) viele Stunden Film wurden gesichtet, geschnitten, bearbeitet und das, das kam dabei raus:

Das Tagebuch dazu gibt es hier und hier zu lesen.

Von Dingen, die die Welt bewegen könnten

So viel ist im März und im April passiert, die Nachrichten waren schon fast am überquellen. Dabei war aber nicht nur Interessantes dabei. Als das größte Ereignis 2011 wurde es angepriesen und viele nahmen sich auch die Zeit, es sich anzuschauen, aber die Hochzeit von William & Kate (übrigens: Die Eltern aus der Serie Alf hießen auch so) hat mich nun gar nicht interessiert. Spannend war daher aber zu sehen, wie viele es angeschaut haben oder sogar dabei waren, gecampt vor der Kirche um ja einen guten Platz und Blick zu erhaschen.

Dabei gab es doch die letzten Wochen so viele interessante, wie auch nicht so tolle Nachrichten. In Japan überschwemmt eine riesige Flutwelle die Ostküste und reißt gleich noch das Atomkraftwerk in Fukushima mit sich. Viele Japaner sind nun obdachlos. Eine riesige Wassermasse, als wär sie gar nichts, fegte durch die Landschaft und pflügte ganze Häuser um. Auch nicht mit abnehmender Geschwindigkeit, als würde es nicht mehr enden wollen.

Und dann die Informationen über eine mögliche Kernschmelze im Atomkraftwerk. Gerade passend zur Anti-AKW-Demonstration in Neckarwestheim. Als meinte es einer da oben gut mit den Demonstranten. Das Unglück hat der Demo noch mehr „Macht“ gegeben und die 45 km lange Menschenkette, vom Stuttgarter Landtag bis zum Atomkraftwerk Neckarwestheim, kam ohne Unterbrechung zustande.
Trotz allem Übel stellte der Atomkraftwerkbetreiber Tepko nicht immer die richtigen Werte und Informationen der Presse bereit. Einmal wurde von einer Kernschmelze gesprochen, ein paar Stunden später dieselbe Aussage aber wieder dementiert. Auch habe ich gehört, man möchte seitens Tepko gerne immer schlechte Nachrichten veröffentlichen um im Nachhinein sagen zu können, es sei doch nicht so schlimm gewesen.

Erinnert ihr euch noch an BP? Das war doch dieser Ölriese letztes Jahr, dem im Golf von Mexico eine Ölbohrung geplatzt ist. Viele (fast unendliche) Liter Öl verschmutzten das Meer und die Tiere, die darin leben (/lebten). Wer in der Fahrschule aufgepasst hat weiß, dass ein Tropfen Öl 600 Liter Wasser verunreinigen kann! Und was les‘ ich da so neulich in den Nachrichten? BP verlangt Schadensersatz für das blöde Ventil und von dem unachtsamen Betreiber der Ölplattform. Die Klage beläuft sich auf 40 Milliarden US Dollar.

Lustig hingegen, wenn auch nicht von BP selbst, Werbeplakate wie z.B. „BP – Wir betanken auch Ihren Golf“ oder „Seid doch froh, dass wir keine Atomkraftwerke bauen!“ (siehe rechts).

Mein Park, dein Park, unser Park

Jetzt ist auch noch bekannt geworden, dass unsere lieben Parkschützer doch nicht ihre Zeltstadt verlassen möchten. Die Information war irrtümlich, so hieß es, da es damals Mitbewohner gab, die sich einschüchtern haben lassen, da sie nicht richtig an das Ende von Stuttgart 21 geglaubt haben. Die wirklichen Parkschützer aber bleiben. Jetzt haben sie schon sieben Monate durchgehalten, da ist es nur ein Katzensprung, bis das Projekt abgeblasen ist. Und falls ihr euch aufregt über die Verschmutzung im Schlosspark, das ist nicht ihre Schuld, sondern die der Stadt: Sie leere zu wenig die Mülleimer, hieß es. Bei an die 60 bis 70 Parkschützer auch verständlich, dass da mal die Mülltonnen, es sind ja auch nur so kleine, voll sind!

Lies nochmal, bevor du twitterst

Quelle: favstar.fm

Wer den Montagmorgen aufmerksam (oder auch nicht) verbracht hat, wurde überall von der Todesnachricht Oba…, ‚tschuldigung, Osamas beschallt. Auch der @RegSprecher wollte etwas dazu sagen, bzw. Gesagtes der Kanzlerin der Allgemeinheit verfügbar machen. Raus kam, was im Bild über dem Absatz zu sehen ist.

Pech nur, dass wahrscheinlich schon so viel über Obama getwittert und geredet wurde, dass die Finger schon automatisch ein „b“ anstelle des „s“ gemacht haben.

Vom RegSprecher auch gleich wieder gelöscht, konnte dennoch, wie man ebenfalls auf dem Bild sieht, der Tweet virtuell gespeichert werden, in dem er retweetet (von anderen Nutzern ebenfalls getwittert) wurde. Und das nicht gerade wenig.

Track me

Auch Apple hat es sich nicht nehmen lassen, erneut Schlagzeilen zu machen. Leider ebenso negative. Jeder iPhone- und iPadbesitzer, welcher GPS auf seinem Smartphone/Tablet nutzen kann, wurde von Apple „überwacht“. Natürlich, wie sich später herausstellte, anonymsiert. Anhand einer einfachen Datenbank, die sogar noch für jeden lesbar bei einem Backup auf die Festplatte kopiert wird, kann man ein ungefähres Bewegungsprofil nachstellen.
Obwohl dadurch ein großer Hype entstand, ich wusste das schon seit längerer Zeit. „Schuld“ war eine 1-Tagesveranstaltung des Sicherheitsfirma Cirosec. Ronny Sackmann, der auch Beiträge für die iX schreibt, demonstrierte, wie einfach es ist, Daten von einem iPhone auszulesen. Dazu nutzte er auch die entsprechende Datei, die er auf eine extra dafür umgeschriebene Google Maps Karte hochlud. Schon verblüffend, was mein Smartphone so macht, ohne es mir zu sagen.

Es sind aber nicht die Standortdaten, die Apple da speichert, sondern WLAN Access Points. Als eigentlich positiver Vorgedanke von Apple, um auch iPodbesitzern irgendwann einmal die Möglichkeit zu geben, ihre Position herauszufinden, ist es nun nach hinten losgegangen. Jedes iPhone hat nun seine Koordinaten zu Apple hochgeladen und dafür ein Update für die Datenbank bekommen, was es so für WLANs in der Umgebung gibt. Daher auch keine relativ genau Ortung.

Angeblich will Apple mit dem iOS Update 4.3.3 diesen „Programmierfehler“ beheben. In Anführungsstrichen deswegen, da ich es, um ehrlich zu sein, nicht sehr tragisch finde. OK. Wird mein Handy mal geklaut, kann derjenige herausfinden, wo ich schon mal war und wo ich mich häufig aufhalte. Aber kann er mit dieser Information etwas anfangen, das mir schaden könnte? Mir fällt gerade nichts dergleichen ein, da ich auch nicht abgeneigt bin, Dienste wie Facebook Orte, Foursquare oder Gowalla zu nutzen.

Ach ja

Sony hat nach einem Hackerangriff schätzungsweise 100 Millionen Kundendaten verloren. Davon betroffen sind User des Playstation Network (PSN) und des Video- und Musikdienstes Qriocity. Naja, wenigstens hat sich der Vorstand verbeugt und sein tiefstes Bedauern den Anwendern ausgesprochen.

Achtung, aufpassen!

Gestern kam eine wirklich interessante E-Mail bei mir im SPAM-Postfach rein. Sie liest sich flüssig und man merkt, es ist keine Übersetzung wie bei vielen anderen, die ich täglich erhalte. Auch eine persönliche Anrede ist zu finden. Nur, es handelt sich wirklich um SPAM.

Der Anbieter, hdtv-mitmachen.com, sucht für ein Jahr 100 Tester, die das „neue“ HDTV Angebot testen wollen. Das dient, wie mir das Internet mitteilt, aber nur dem Adressklau, keiner der sich dafür bewirbt, bekommt auch einen Receiver.

In der E-Mail heißt es zwar es sei alles kostenlos und man schließe keinen Vertrag ab. Das stimmt soweit, sieht man seine persönlichen Daten nicht als Währung an!

Und hier noch die E-Mail:

Guten Tag Zaiser Philipp,

mein Name ist Katja Schulze – ich bin von einem bekannten deutschen Anbieter beauftragt worden, den Empfang des neuen HDTV (Fernsehen in neuer Dimension und Qualität) in Deutschland zu testen.

Die flächendeckende Markteinführung ist für Sommer 2011 geplant – die Medien werden berichten.

Aktuell suchen wir in Ihrem Wohnort 100 Testhaushalte, die das neue HDTV kostenlos testen möchten.

Keine versteckten Kosten, kein Haken – es geht uns wirklich nur darum, zu erfahren, ob Sie das neue HDTV gut empfangen können.

Sie erhalten ein Jahr lang ein komplettes Fernseh-Paket eines deutschen Markenanbieters.

Selbstverständlich kostenlos und anschlussfertig:

– alle Sport Events (Bundesliga, Formel 1, etc.)
– aktuelle Movies und Blockbuster
– hunderte Serien in deutscher Sprache
– sämtliche Sparten können Sie beliebig kostenlos testen

Für Sie als Tester komplett kostenlos – incl. Receiver.

Auch die Portokosten der Lieferung übernehmen wir, sie müssen nichts bezahlen.

Bewerben Sie sich schnell!

Klicken Sie hier:
http://post.hdtv-mitmachen.net/c-5800003-817.html

Beste Grüsse,

Katja Schulze
Leiterin der Testreihe

PS: Sie schließen KEINEN Vertrag ab, müssen auch nichts kündigen oder reagieren. Diese Testreihe dient nur der Sammlung von Erfahrungswerten, wir werden Sie lediglich einmalig nach Ihrer Zufriedenheit befragen.

Kosten entstehen in keinem Fall:
http://post.hdtv-mitmachen.net/c-5800003-817.html

Anmerkung: Die Links wurden absichtlich in die Irre getrieben, nicht, dass jemand darauf klickt und es doch versuchen sollte 😉

Gewinne ein „altes“ iPad

Schon zwei Mal habe ich bei einer Verlosung von flexiblesbüro mitgemacht. Einmal gab es dazu auch schon einen kleinen Beitrag. Doch gewonnen habe ich leider noch nicht. Nun gibt es wieder ein Gewinnspiel, dieses Mal aber nicht, wie sonst üblich, mit einer Bewerbung, warum man das Endgerät haben möchte, sondern einfach so. Natürlich kann man auch hier seine Gewinnchancen verbessern: Schreibt man einen Beitrag auf seinem Blog und verlinkt diesen, erhält man fünf Lose. Für einen Tweet sind es drei und postet man noch einen Kommentar erhält man zusätzlich noch einmal ein Los. Somit kann man seine Gewinnchance auf neun Lose erhöhen. Um aber nicht nur einen nichts sagenden Beitrag zu schreiben um die fünf Lose einzuheimsen, schreib ich trotzdem noch etwas zum iPad. Es bringt zwar keinen Vorteil, aber so kann ich schonmal zwei Artikel unter einen Hut bekommen.

Das iPad hat mich schon seit seiner Einführung 2010 begeistert (und beinahe hätte ich mir eins gekauft). Nicht nur das Design und die bekannten Funktionsweisen, wie auch schon beim iPhone überragend, sondern auch die Einfachheit, wie das alles zusammen agiert, begeistert mich seit eh und je. OK, die Ausstattung ist etwas bedürftig, z.B. die nicht vorhandenen Spicherschnittstellen oder die vergessene Kamera. Zweites soll ja mit dem iPad 2, das am 2. März vorgestellt wird, kein Thema mehr sein. Aber wer braucht Facetime auf dem iPad, wenn er es am Mac auch nutzen kann?

Kritiker meinen, das iPad ist das Geld nicht wert. Für den Preis bietet es zu wenig und es kann auch zu wenig. Um es effektiv nutzen zu können bedarf es Anwendungen aus dem AppStore, die wiederum Geld kosten.
Ja, das iPad ist teuer, das gebe ich zu und wenn man schon ein Smartphone besitzt lohnt es sich für den Preis nicht wirklich (außer man ist so besessen von Appleprodukten, dass der Preis egal ist). Anderseits habe ich meinen Apple-Account schon über zwei Jahre und bis jetzt noch keinen Cent im AppStore liegen lassen. Manchmal musste ich einfach warten, bis eine ähnliche App raus kam, die (fast) das gleiche kann, aber kostenlos war/ist. Oder ich nutze die kostenlosen Light-Versionen und kann z.B. bei iOutBank nur eine Bank und nicht mehrere hinzufügen. Das stört mich aber relativ wenig, denn es funktioniert auch so! Und Navigon gibt es ja für T-Mobile Kunden nun eh umsonst.

Wozu sollte ich mir dann ein iPad kaufen/wünschen? Fällt es euch nicht auch auf, ihr bekommt einen etwas längeren Text zugeschickt, per E-Mail, als PDF oder reiner Text oder wollt einen langen Artikel im Internet lesen und nach der einer gewissen Zeit fangen die Augen an den Beitrag nicht mehr richtig lesen zu wollen? Selbst konnte ich das immer „umgehen“, in dem ich mir den Text ausgedruckt und ihn dann dort gelesen habe. Papierverschwendung! Trotzdem strengt mich das Lesen am Bildschirm um einiges mehr an. Auf dem iPad, bzw. dem iPhone kann ich elend lange Texte ohne Probleme lesen.
Auch wenn dazu kein iPad notwendig ist und ein „normaler“ eBook-Reader reichen würde, mal ehrlich, man will ja nicht nur lesen, sondern auch nette E-Mails schreiben oder „mal eben“ im Internet surfen. Das können die eBook-Reader ja (noch) nicht (alle). Warum dann für jede Funktion ein eigenes Gerät?

Dennoch finde auch ich negative Punkte am iPad. Ist man Besitzer eines iPhones oder eines iPod touch, lohnt es sich meines Erachtens auch hier nicht, zwei Geräte zu besitzen oder herumzutragen. Das iPad ist eigentlich auch nur ein iPhone in groß, das nicht telefonieren kann! Vom iPod gar nicht zu reden. Auch die Eingeschränktheit, die Apple seinen Benutzern vorgibt, ist nicht gerade das gelbe vom Ei, was mit viel „Übung“ aber auch „gelernt“ werden kann.

Die ganze Welt, auch die Kritiker, sind gespannt, wie das neue iPad 2 aussehen wird. Soll es so werden, wie es auf den geleakten Bilder aussieht, bleibe ich beim Erstmodell. Das Design spricht mich beim voraussichtlich neuen Teil nicht wirklich an. An Schnittstellen kommt sicher auch nichts neues hinzu. Evtl. das Display könnte besser sein. Manche sagen ja, das kommt aber erst im Herbst mit dem iPad 3…

Ich bin gespannt!

Nun aber wieder zum eigentlichen Thema: Wer an der Verlosung mitmachen möchte, erfährt hier nochmal alles genau.

Sixtus und Glaser im Gespräch

Es ist Freitagabend und die Handwekskammer Stuttgart lädt ein zur Podiumsdiskussion „Die Zukunft ist 2.0“.

Am Mittwoch habe ich zu der Veranstaltung schon einen „kleinen Vorgeschmack“ geschrieben, aber um ehrlich zu sein, so vom Hocker gehauen hat mich die Diskussion dann doch nicht. Statt eine Antwort auf die Frage zu bekommen, ob die Zukunft wirklich 2.0 ist, wurde leider hauptsächlich erörtert, wie sich das Internet im Laufe der Zeit entwickelt hat und die Menschen immer mehr mit dem Computer vertraut wurden.

Bevor ich nun noch eine Zusammenfassung schreibe, weise ich lieber auf die von Pascal (@freilichthirn) hin. Sehr umfassend und jedes Detail aufgegriffen: openairbrain.wordpress.com

Pascal hat die Gespräche beurteilt, ich habe mir Gedanken über die Veranstaltung im Allgemeinen gemacht.

Ohne es nun böse zu meinen, das Publikum glich dem Mitgliederquerschnitt der Handwerkskammer. Den Altersdurchschnitt von gefühlt 67 Jahren konnten nicht einmal die 10 bis 15 jüngeren Zuhörer ausgleichen. Dennoch war die Veranstaltung gut besucht. Schätzungsweiße an die 250 Personen, die der oben genannten Frage nachgehen wollten.

Mario Sixtus (geboren 1965) und Peter Glaser (geboren 1957) sprachen beide anwesenden Generationen an. Die ältere wie auch die junge. Wobei wir jüngeren uns vermehrt auf die Twitterwall konzentrierten, mit einem Ohr aber noch am Gespräch beteiligt waren. Die Twitterwall ist ein Dienst im Internet, der alle Tweets mit einem bestimmten Hashtag auflistet. In unserem Falle war es #zufo. Twitterte ich nun etwas und wollte, dass es jeder Anwesende im Raum auf der Leinwand sehen konnte, fügte ich vor, zwischen oder nach meinem eigentlichen Text den Hashtag hinzu und der Tweet erschien binnen Sekunden groß und für alle lesbar. Hier ein Beispiel:

Natürlich konnten nicht nur die Gäste lesen, was wir so getwittert hatten, sondern auch alle, die den anwesenden Twitterern folgen. Wer jemandem folgt, abonniert sozusagen die Statusmeldungen der Person, der er folgt. Wenn man sich aber auf einer Veranstaltung mit so einer Twitterwall befindet, wissen die Follower manchmal nicht, was die Hashtags bedeuten, und twittern wirres Zeugs ebenfalls mit besagtem Hashtag und erscheinen somit auch auf der Twitterwall, obwohl sie gar nicht anwesend sind.

Nach der angeheizten Diskussionsrunde traf man sich im Foyer auf ein Bier und verschiedene belegte Sandwiches. Die Herren Sixtus und Glaser, wie auch Frau Prinzig antworteten gerne auf weitere Fragen. Aber auch wir vertraten unsere Sichtweise zum „neuen Internet“, diskutierten mit den anderen Gästen und erklärten Möglichkeiten, Gefahren und Entwicklungen im „neuen“, interaktiven Internet. Social Media Plattformen wie Facebook, Twitter und Co. sind schon lange kein neues Gebiet mehr für die Jugend. Ein Leben offline, kaum vorstellbar.

„Früher war nicht alles besser“, antwortete Sixtus auf der Bühne. Und meint damit, dass das Web 2.0 den Alltag vereinfacht, wenn man es in richtiger Art und Weise nutzt.

Doch eine Frage blieb meines Erachtens unbeantwortet: Ist die Zukunft wirklich 2.0?

Meine liebsten

Ein kleiner Überblick an Filmen, bei denen ich denke, die müsste man gesehen haben. Leider sind mir zu mehreren Buchstaben mehrere Filme eingefallen, aber dass es nicht zu voll wird, hier die besten, meiner Meinung nach:

A    American History X
B    Bourne Trilogie
C    Crazy
D    Deja Vu – Wettlauf gegen die Zeit
E    Euro Trip
F    Fickende Fische
G    Gran Torino
H    Hackers
I     Inception
J     Juno
K    Keinohrhasen
L     Leon – Der Profi
M    Matrix
N    Nur noch 60 Sekunden
O    Oceans Trilogie
P    Pulp Fiction
Q
R    Road Trip
S    Sin City
T    The Social Network
U    Underworld
V    V wie Vendetta
W   Waynes World
X    X-Men
Y
Z    Zehn Dinge, die ich an die hasse

Auf eine Verlinkung z.B. zu imdb.de habe ich extra verzichtet. Die meisten Filme sind sicher Begriffe, sonst findet man auch einfach, mit der Suchmaschine eurer Wahl, Informationen dazu!